"Pemex posted a loss of 25.9 billion Mexican pesos ($1.9 billion), compared with a year-earlier profit of 16 billion pesos ... Mexico is the world's No. 7 oil producer and a major exporter to the United States but has to import nearly half of its
gasoline due to a lack of domestic refining capacity.
The company said that average oil production reached 2.54
million barrels per day for the quarter.
Oil production has fallen off from a 3.4 million barrel peak
in 2004."
Eine Pressemeldung von Reuters über die steigenden Ausgaben und Verluste des mexikanischen Ölkonzerns PEMEX bei zugleich sinkender Kaufkraft des Pesos, gefallenen Ölpreisen und reduzierten Ölfördermengen nach dem nationalen Peak Oil. Erschienen auf Reuters (27. Juli 2012).
Anmerkung: eine Reduktion der Fördermengen von 3,4 Millionen Fass pro Tag im Jahr 2004 auf 2,54 Millionen Fass pro Tag im 2. Quartal 2012 entspricht einem Fördermengenabfall von 25% in nur 7,5 Jahren. Dies entspricht einer durchschnittlichen Fördermengenabfallrate von 3,3% pro Jahr und würde rein rechnerisch bereits im Jahr 2025 die Ölproduktion von PEMEX auf einen Wert von 1,7 Millionen Fass pro Tag halbieren. Dies veranschaulicht sehr gut, dass auch bei "moderaten" Fördermengenabfallraten nach einigen Jahren trotz höherer Investitionen in die Ölinfrastruktur signifikate Produktionsverluste - und damit Staatseinnahmen - wegfallen. Somit stellt dies ein Paradebeispiel für sinkende EROI-Werte [Energy Return on Investment] im Kontext von Peak Oil dar.