"We have a new kind of war: terrorism through proxies ... Some crountries, they believe that they can control Syria through orders, or through money and petrodollars. And this is impossible in Syria, this is the problem ... I think the prize of this [foreign] invasion if it happens is going to be to big and more than the whole world can afford, because when you have problems in Syria ... it will have a domino-effect that will affect the whole world from the Atlantic to the Pacific, and you know the implications on the rest of the world."
Ein Interview mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad über die aktuelle, terroristischen Destabilisierungsversuche in Syrien und ihren Ursprung, die Rolle des Westens und mit ihnen kollaborierende Nachbarstaaten sowie von die geopolitischen Implikationen im Falle einer Invasion. Gehalten von Sophie Shevardnadze, erschienen auf RT (9. November 2012).
Hinweis: sehr interessant ist Präsident al-Assads Erwähnung des Petrodollars, welcher - im Gegensatz zu zahlreichen anderen Erdöl-exportierenden Ländern - in Syrien kein Mittel der politischen Einflußnahme darstellt, was er als Grund des Problems bezeichnet. In diesem Zusammenhang sei auf das aktuelle Öl- und Gasembargo des Westens mit dem Iran sowie verschärften Handesrestriktionen mit seiner Zentralbank verwiesen. Im Gegenzug sei Irans Umgehung des Petrodollar-Standards in Form von Gold-gegen-Öl-Handel mit der Türkei bemerkt, ebenso wie die gescheiterten Versuche Saddam Husseins und Muammar al-Gaddafis, das Erdöl ihrer Länder via Euro bzw. Golddinar zu verkaufen. So könnte man geneigt sein anzunehmen, eine Loslösung des Erdölverkaufs vom US-Dollar habe offenbar direkte bzw. getarnte, kriegerische Konsequenzen zur Folge.
Ein Interview mit dem syrischen Präsidenten Bashar al-Assad über die aktuelle, terroristischen Destabilisierungsversuche in Syrien und ihren Ursprung, die Rolle des Westens und mit ihnen kollaborierende Nachbarstaaten sowie von die geopolitischen Implikationen im Falle einer Invasion. Gehalten von Sophie Shevardnadze, erschienen auf RT (9. November 2012).
Hinweis: sehr interessant ist Präsident al-Assads Erwähnung des Petrodollars, welcher - im Gegensatz zu zahlreichen anderen Erdöl-exportierenden Ländern - in Syrien kein Mittel der politischen Einflußnahme darstellt, was er als Grund des Problems bezeichnet. In diesem Zusammenhang sei auf das aktuelle Öl- und Gasembargo des Westens mit dem Iran sowie verschärften Handesrestriktionen mit seiner Zentralbank verwiesen. Im Gegenzug sei Irans Umgehung des Petrodollar-Standards in Form von Gold-gegen-Öl-Handel mit der Türkei bemerkt, ebenso wie die gescheiterten Versuche Saddam Husseins und Muammar al-Gaddafis, das Erdöl ihrer Länder via Euro bzw. Golddinar zu verkaufen. So könnte man geneigt sein anzunehmen, eine Loslösung des Erdölverkaufs vom US-Dollar habe offenbar direkte bzw. getarnte, kriegerische Konsequenzen zur Folge.
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