SCHIEFERGASFÖRDERUNG – METHODEN UND RISIKEN

Internationale Experten berichteten über Methoden und Risiken der Schiefergas-Förderung - Verbände fordern Schiefergas-Förderverbot auch für Österreich.


Warum die Schiefergasförderung enorme Umwelt- und Gesundheitsrisiken birgt, erläuterten internationale Experten anlässlich der Veranstaltung „Schiefergasförderung – Methoden und Risiken“ am 28. Februar in der Akademie der Wissenschaften, Wien, welche von den sechs Verbänden organisiert wurde. Hierzu referierten drei internationale Experten:


• Dr. Werner Zittel, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik aus Deutschland;
Thema: „Methoden der Schiefergasförderung – eine Technologiebewertung“

Borislav Sandov, „Climate Action Bulgarien Coalition" aus Bulgarien;
Thema: „Schiefergas-Förderverbot in Bulgarien – Ausblick Europa“

Calvin Tillman, ehemaliger Bürgermeister der texanischen Kleinstadt Dish;
Thema: „Umweltschäden durch Schiefergasförderung – ein Augenzeugenbericht“



Anmerkung: mittlerweile haben die betroffenen Gemeinden im österreichischen Weinviertel sich geschlossen gegen Fracking ausgesprochen, ebenso hat die Österreichische Mineralölverwaltung (OMV) ihre Anträge zurückgezogen.

Link zum Artikel von Andrea Heigl "OMV lenkt ein: Vorerst keine Schiefergasförderung",
erschienen im Standard (3. März 2012) »

Link zur Präsentation "Unkonventionelles Erdgas" von Werner Zittel »


Link zur Videoaufzeichnung der Veranstaltung » 

Link zum Österreichischen Biomasse-Verband »