"Die Felder von Barnett und Haynesville, im Süden der USA, haben ihr respektives Fördermaximum im November und Dezember 2011 erreicht. Die dortigen Bohrungen haben bisher fast für die Hälfte der amerikanischen Schiefergasproduktion gesorgt. Die verzögerte Entwicklung des drittwichtigsten, nordamerikansicehn Schiefergasfeldes, das des Marcellus' in den Appalachen, gleicht bisher den Förderabfall seiner 2 Vorgänger aus. Das Vorantreiben der Entwicklung des Marcellus spielt eine Schlüsselrolle um das gesamte Erdgas-Produktionsplateau der USA aufrechtzuerhalten, welches seit 2012 stagniert ... Die Förderung von Erdgas aus dem Barnett ... belief sich auf 4,84 Milliarden Kubikmeter pro Tag im Juni, einem Förderabfall von 16,5% innerhalb eines Jahres und von 20,5% innerhalb von zwei Jahren ... Die Förderungen [aus den Haynesville-Feldern] sind um fast ein Fünftel rückgängig seit seinem Fördermaximum im Dezember 2011 ... Die "Sweet Spots", die ertragreichsten Zonen der Felder von Barnett und Haynesville sind bisher schon intensiv durchbohrt worden. Künftige Förderungen riskieren weniger ergiebig und folglich weniger gewinnbringend zu sein - trotzdem werden sie zahlreicher sein müssen, um die schon "gepflückten", besten "Früchte" zu ersetzen ... Es zeigt sich, dass polnische Schiefergasressourcen tiefer liegen als jene in den USA ... In China sind potentielle Ressourcen ebenfalls in größerer Tiefe gefangen als in den USA, was wie in Polen die Machbarkeit der Projekte beeinträchtigt."
Zum französischen Artikel von Matthieu Auzanneau, erschienen auf Oil Man (1. Oktober 2013) »
Zum französischen Artikel von Matthieu Auzanneau, erschienen auf Oil Man (1. Oktober 2013) »